BFG – FELSENKELLER – LEIPZIG
JUNE 2017
TRANSLATION FROM REVIEW
-With the furious force of a total of 22 strings, the Postpunk legend from Manchester celebrates the true spirit, evidently taken from the Pandora’s box. That band-mascot Judas harms this massively designed massacre of me-toos and wannabees, speaks for the twenty-five years of absent-mindedness of a band whose second spring ages redefinition. The encouragement honors the means. That the remembrance of the events of Paris must be supplemented by the more recent happenings in the hometown does not stop the resurrection as much as the attacks on the internally rather unloved album “Fathoms”.
ORIGINAL REVIEW IN GERMAN
Mit der wütenden Wucht von insgesamt 22 Saiten zelebriert die Postpunk-Legende aus Manchester den wahren, offenbar der Büchse der Pandora entnommenen Geist. Dass Band-Maskottchen Judas dieses massiv ausgestaltete Massaker an Me-Toos und Möchtegerns schadlos übersteht, spricht für das nach zwanzig Jahren Absenz wiedererstarke Feingefühl einer Band, deren zweiter Frühling Altersstärke neu definiert. Der Zuspruch würdigt die Mittel. Dass das Gedenken an die Ereignisse von Paris um die aktuelleren Geschehnisse in der Heimatstadt ergänzt werden müssen, tut der Wiederauferstehung ebenso wenig Abbruch, wie die Rückgriffe auf das intern eher ungeliebte Album „Fathoms“.